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News

Ort, der Alt und Jung zusammenbringt (02.10.2007)
Seniorenpark: Mehr als ein Jahr nachdem die ersten Bewohner eingezogen sind, wird offiziell Eröffnung gefeiert

BISCHOFSHEIM. Einen Ort der Begegnung wollte der Planer, Bauherr und Investor Michael Adrian schaffen. Der Seniorenpark in Bischofsheim war mit dem ersten Spatenstich ein ambitioniertes Projekt in der Eisenbahnergemeinde, denn das Ziel war es, ein Seniorenzentrum zu verwirklichen, in dem alte und pflegebedürftige Menschen nicht den Kontakt zu den Bürgern und dem Gemeindeleben verlieren.

Diesen Punkt unterstrich Heimleiter Heiko Böttcher in seiner Ansprache anlässlich der offiziellen Eröffnung am Wochenende. Um Isolation zu vermeiden, sei das Haus angebunden an ein Geschäftshaus mit Arztpraxen und Therapeuten, ein Café mit Sonnenterrasse und zahlreichen Einkaufsmöglichkeiten in der Galerie Am Wingertspfad. Der neu ins Leben gerufene Wochenmarkt der erste in Bischofsheim seit vielen Jahren runde das Konzept ab. Der Seniorenpark sei ein Ort, der Jung und Alt zusammenbringe. Am 12. Juli 2006 waren die ersten beiden Bewohner in den Seniorenpark eingezogen. Seitdem gab es viel zu tun an Fassade und im Innenbereich. Die jüngsten Arbeiten verschönern gerade die Parkanlage und den dortigen Teich. Auf dem Spielplatz können sich die Kinder austoben. Der Seniorenpark ist zum Zeitpunkt der offiziellen Eröffnungsfeier nahezu voll belegt.

Dieser Festtag wurde mit einem abwechslungsreichen Programm gefeiert. Alleinunterhalter Bernhard Schatton, die Schwarzbachtrommler und die Dancing Kids Bischofsheim ließen Volksfeststimmung aufkommen.
Auch die Bewohner hatten ihrer Kreativität freien Lauf gelassen. Unterstützt von Christel Scheiba hatten sie Blumengestecke, bedruckte Tücher, Broschen, Karten und Haarschmuck hergestellt. Die Kreativgruppe werde weiter bestehen, so Christel Scheiba und eine Hauswirtschaftsgruppe biete bald den Senioren weitere Beschäftigungsmöglichkeiten.

Sehenswert war neben dem Gospelchor Happy Voices die Sitztanzgruppe, die eigens Zylinderhüte für ihren Auftritt angefertigt hatte. Rope Skipping oder zu deutsch auch Seilspringen genannt und Stepptanz läuteten die beiden abschließenden musikalischen Höhepunkte des Eröffnungsprogramms ein. Das Publikum wartet gespannt auf den ZDF-Chor aus Mainz, in dem auch der Gärtner des Seniorenparks aktiv singt und auf die Gruppe My favorite songs hinter der sich George Major und Thomas Heinke mit Band verbergen. George Major ist der ehemalige Frontsänger des Musicals Starlight Express. Sie spielten unter anderem Lieder von Simon and Garfunkel.


Quelle: echo-online.de


So manches Missgeschick glossiert (25.09.2007)
Kerb: Umzug durch Dornheimer Straßen mit Motivwagen, Kerwemusikern, Dornemer Orchester und Vereinen

DORNHEIM. Der Kerweumzugsgassekehrer hatte beim sonntäglichen Spektakel wenig zu tun hatten doch die Bürger ihre Gehwege und Rinnsteine gereinigt, in Erwartung eines schönen spätsommerlichen Tages, der sich auch prompt einstellte.

Kerwevadder Dominik Weigelt thronte an der Zugspitze im Frontlader eines Traktors, flankiert von seinen Beivaddern Sascha Lohr und Martin Kunze. Routinierte Kerwemusiker und das Dornemer Orchester gaben dem Umzug musikalisches Geleit.

Feuerwehrsenioren und Jugendfeuerwehr, im Schlepptau einen historischen Hydrantenwagen aus dem Jahre 1911, sorgten für einen optischen Höhepunkt.
Tennis- und Tanzsportlerinnen der Sportgemeinde waren vertreten, ebenso Tänzerinnen der Chorgemeinschaft und schließlich die Schwarzbachtrommler.
Auf Motivwagen hatten die Kerweborsch einige Missgeschicke von Mitbürgern dargestellt, die von Kerwevadder Dominik Weigelt detailliert am Kirchplatz glossiert wurden: Dem Mischer war das ganz egal, der spritzt den Putz in weitem Strahl, aus dem Rohr jetzt ach wie dumm in der Nachbarschaft erum, galt einer Verputzerkolonne, der der Schlauch an der Mischmaschine geplatzt war.

Vier Musiker des Orchesters bekamen ebenfalls ihr Fett weg, die nach reichlich Alkoholgenuss per Fuß von Erfelden den Nachhauseweg über die Felder antraten mit Zentner Schlombes on de Schuh, marschiern sie de Heumat zu.

Das Missgeschick eines Landwirts, dem auf der belebten Kreuzung der Bundesstraße 44 an der Kirche einige Heuballen von der sich selbstständig uffgemaochte Bordwond des Anhängers rollten, wollten die Kerweborsch nicht unerwähnt lassen: Ebenso nicht den kuriosen Heimtransport mit dem Fahrrad zweier von geistigen Getränken berauschter Ortsbürger aus Richtung Berkach: Er hat den Philipp, den olde Jecke, verlorn vum Rad uff freier Strecke.

Ein ungewöhnlicher Schweinetransport zum Schlachtfest nach Rheinhessen, bei dem sich das Objekt der Begierde wegen eines Defekts am Anhänger selbstständig gemacht hatte, wurde mit dem Vers gereimt: Die Sandra fuhr nun Richtung Rheu ohne Sau im Hänger dreu, die Sau die is donn kurzer Hand übern Radweg hoam gerannt.

Nach dem Verlesen des Spruchs zogen Umzugsteilnehmer und Gäste in Richtung Riedhalle, wo das Intercity Duo zur Kerweparty eingeladen hatte. Und auch beim gestrigen Frühschoppen wurde in der örtlichen Gastronomie kräftig gefeiert.


Quelle: echo-online.de


Huldvoll winkt Miss Kerb (03.09.2007)
Umzug: Hoch zu Ross trägt der Merkel seinen Kerwespruch vor Mobile Tankstelle

BISCHOFSHEIM. Rot-weiße Fahnen, Birkenzweige und Luftballons schmückten die Häuser. Vor allem in der Rheinstraße hatten sich viele Bürger versammelt. Dort kam der kleine Kerweumzug gestern gegen 16 Uhr vorbei, angeführt von den Fahnenschwenkern, dicht gefolgt von der Kerwelies im Cabrio. Neben der Lies saß die 22-jährige Natascha Schneider. Sie hatte am späten Samstagabend die Wahl zur Miss Kerb 2007 gewonnen. Bei Disziplinen wie Limbotanz und Bier trinken hatte sie sich gegen ihre vier Mitbewerberinnen durchgesetzt und war sichtlich stolz auf den Titel. Huldvoll winkte sie den Zuschauern am Wegerand zu.

Die Kerweborsch und Kerwemädchen verteilten Wein und Sekt an die Zuschauer, die die Bischofsheimer Straßen säumten. Der Kerwezug hatte sich am Mainweg in Bewegung gesetzt und zog durch Hochheimer, Friedrich-, Eleonoren-, Damm-, Mainzer, Frankfurter, Schul-, in die Darmstädter Straße. Dort warteten die meisten Zuschauer und der Merkel trug hoch zu Roß auf seinem weißen Pferd mit der obligatorischen Weinflasche in der Hand nochmals seinen Kerwespruch vor. Ihm folgte der Wagen mit den Schwarzbachtrommlern, die für Stimmung sorgten. Die Bischemer Alt-Kerweborsch und -mädchen durften auch nicht fehlen. Den Abschluss des Zuges bildete die mobile Biertankstelle, die den Durst aller Beteiligten löschte. Von der Darmstädter Straße ging's weiter in die Gutenberg-, die Main-, und in die Schillerstraße, ehe sich der Kerwezug am Friedrich-Ebert-Platz auflöste.


Quelle: echo-online.de