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News

Sprüche beim Umzug (10.10.2006)
Volksfest: Kerwevadder Hahn öffnet zur Belustigung der Zuhörer den reichhaltigen Informationsfundus der Wallerstädter Schärpenträger

WALLERSTÄDTEN Frühherbstlicher Sonnenschein, gut gelaunte Kerwegäste und Kerwemädchen auf Inlineskatern, die den Kerwespruch an den Mann oder die Frau brachten, gaben den Motivwagen beim gut besuchten Umzug am Sonntagnachmittag in den Ortsstraßen das gebührende Geleit.

An der Spitze stand Kerwevadder Chris Hahn mit seinem Beivadder Lars Peter im umgebauten Frontlader eines Traktors, geschmückt mit der Deutschlandfahne. Er verkündete im Kerwespruch weltliche und örtliche Possen aus dem gesammelten Informationsfundus der Schärpenträger. Fußballweltmeisterschaft, Bruno der Bär und die Polizeipräsenz auf Feldwegen wegen des Straßenbaus zwischen Wallerstädten und Geinsheim waren im Themenkatalog aufgelistet; ebenso das Pech eines Hobbytuningfreaks, der seinem Auto einen besonderen Sound bescherte bis die verlegten Kabel Feuer fingen.

Vergessene Chipstüten waren der Grund für ein von den Kerweburschen gelöschtes Feuer auf dem Herd eines Kerwemädchens. Ein freilaufender Hund im Naturschutzgebiet erzürnte einen Jägersmann so heftig, dass er dem dazu gehörenden Herrchen im wahrsten Sinne des Wortes das Gewehr auf die Brust setzte, wie Chris Hahn weiter berichtete.

Nach dem Umzug waren die Kerwebesucher eingeladen zum Tanzen sowie zu Kaffee und Kuchen in der Turnhalle. Die beim Umzug mitwirkenden Schwarzbachtrommler sorgten dabei für passende Stimmung.

Quelle: echo-online.de


Schwelgen in Zwetschen (19.09.2006)
Trewwerer Quetschefest: Die viele Arbeit wird den Landfrauen reich gedankt Riesiger Andrang im Hof der Jugendpflege Latwerge schon kurz nach Mittag ausverkauft

TREBUR. Riesiger Trubel herrschte im Hof des Cafe Bizarr, als die Treburer Landfrauen zu ihrem Quetschefest baten. Bereits um 10.30 Uhr, eine halbe Stunde vor der offiziellen Eröffnung, bildete sich vor dem Tor des Hofes eine lange Schlange. Fast bis ans Rathaus standen die ersten Besucher, um an das schwarze Gold zu gelangen, wie die von den Landfrauen hergestellte Latwerge gerne genannt wird. 15 Zentner Zwetschen hatten die Frauen in der vergangenen Woche verarbeitet. Obwohl das viele Obst mehrere hundert Gläser Latwerge ergab, hieß es schon kurz nach Mittag: ausverkauft.

Doch auch nach dem großen Ansturm auf die Gläser mit dem süßen Brotaufstrich wurde die Zahl der Besucher nicht kleiner. Um dem Andrang der zwischenzeitlich auf deutlich über 200 Gäste angewachsenen Besucherschar Herr zu werden, wurden die Biertischgarnituren zwischenzeitlich sogar noch um Tische und Stühle aus dem Haus der Vereine ergänzt. Das selbstgesteckte Ziel der Landfrauen, mit dem Quetschefest Kulinarisches mit Kultur und Musik zu verbinden, gelang ohne weiteres.

Nach einem alten Rezept boten die Landfrauen Quetscheknödel an. Die aus Zwetschen, Kartoffeln und Gewürzen bestehenden Knödel früher ein Arme-Leute-Essen fanden bei den Gästen reisenden Absatz. Ebenfalls heiß begehrt waren die kurzfristig auf die Speisekarte gesetzten Kartoffel-Spatzen mit Pflaumenkompott. Wem die Lust mehr nach deftigem stand, der konnte eine Riesenbratwurst verzehren oder zum Hausmacher Wurstteller greifen. Für all jene, die danach immer noch Hunger hatten, gab es zum Kaffee auch noch ofenfrischen Zwetschenkuchen. Dafür hatten sich die Landfrauen eigens um sechs Uhr früh bei der Bäckerei Wengbauer getroffen, wo der Kuchen gesetzt und gebacken wurde.

Doch nicht nur kulinarisch drehte sich alles um die Steinfrucht mit dem goldbraunem Fruchtfleisch. Auch auf der kleinen Bühne im Hof stand die Zwetsche im Mittelpunkt. Nach einem lautstarken Weckruf durch die Schwarzbachtrommler hatten Marie Hauf und Erna Rödner mit ihrem Mundart-Sketch De Quetschehandel die Lacher auf ihrer Seite. Astrid Fischer trug ein Mundartgedicht zum Thema vor, während ihr Mann Burkhard Dialektlieder zum Besten gab. Ansonsten sorgten Reinhard Demel und Wolfgang Helm für die musikalische Unterhaltung.

Auch ansonsten wurde den Besuchern einiges geboten. Hans Dieter Zentgraf und seine Familie boten Obstbrände und Apfelsecco von ihrer Streuobstwiese an. Zum Blickfang wurde wieder einmal die über 100 Jahre alte Apfel-Kelterstation, die nicht nur die Kinder begeisterte. Neben ihrer leckeren Latwerge offerierten die Landfrauen auch Kränze und Kräutersträuße sowie Rosengelee. Handgefertigten Steinschmuck gab es am Stand von Marianne Schneider, Äpfel und Apfelgelee bot der Obstanbau Lukas an.

Da ließ es sich unter den Blättern der alten Linde wahrlich aushalten, denn auch das Wetter spielte mit und es blieb trocken. Die Landfrauen dürfen nun - nach dem zweitägigen Latwergekochen, dem vielen Backen und Kochen sowie den Arbeiten während des Quetschefestes erstmal durchatmen. Am Mittwoch (20.) können sie das gelungene Fest bei einer Radtour zum Oberwiesensee noch einmal Revue passieren lassen. Treffpunkt ist um 15 Uhr am Vereinshaus.


Bilder von diesem Auftritt

Quelle: echo-online.de


Gottesdienst verschlafen (14.09.2006)
Kerb: Das volle Programm zehrt an den Kräften der Aktiven Kerberede aus dem Sattel Kerbeumzug bleibt übersichtlich

BISCHOFSHEIM. Extremfeiern war für die 13 Kerweborsch und Kerwemädcher sowie den Merkel mit seiner Lies am Wochenende angesagt. Liesempfang, Wahl der Miss Kerb und die Mitternachtsshow hatte die Kerbegesellschaft am vergangenen Samstag zu bestreiten. Am Sonntag ging es gegen sieben Uhr mit dem Weckruf der Bischofsheimer weiter, gefolgt von Kerbeumzug und dem Stampeswettessen.

Nicht viel Zeit zum Ausruhen oder gar Schlafen. Den ökumenischen Gottesdienst verpasste dann ein Kerwemädchen, weil es sich nach dem Wecken der Bevölkerung doch mal kurz ins heimische Bett verzogen hatte. Die Wahl der Miss Kerb wurde mit spaßigen Spielen bestritten bis Miriam Holfo unter den fünf Bewerberinnen als Siegerin hervorging. Bei der Mitternachtsshow im Festzelt hatten die fünf Kerwemädcher tanzend ihren großen Auftritt. Die Kerweborsch boten darauf mit Boxershorts recht leicht bekleidet einen Männertanz.

Zum großen Finale fand sich die ganze Kerbegesellschaft gemeinsam auf der Bühne zusammen. Seinen spannenden Auftritt hatte Merkel Florian Endert beim Kerbeumzug. Er wollte auf dem Rücken eines Pferdes sitzen und von dort aus seine große Kerbeansprache an das Volk richten. Mit einer Reitstunde hatte er sich auf das Ereignis vorbereitet. Seine Lies Sören Sauer hatte es da komfortabler, denn sie durfte zusammen mit der Miss Kerb im offenen Wagen fahren. Übersichtlich war der Zug in diesem Jahr. Angeführt von Fahnenschwenkern sorgten die Schwarzbachtrommler für die musikalische Begleitung.

Bilder von diesem Auftritt

Quelle: echo-online.de