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100 Jahre Das ist Sport€ś (26.05.2007)
Jubiläum des SV 07 Geinsheim: Gäste erleben gelungene Auftaktveranstaltung mit Reden, Tanz und Präsentationen

GEINSHEIM. Ein Geburtstag ist immer etwas Besonderes. Vor allem, wenn sich das Geburtstagskind auch im hundertsten Lebensjahr bester Gesundheit erfreut. Da möchte man den Gästen natürlich auch etwas Besonderes bieten.

So oder so ähnlich haben sich das wohl auch die Verantwortlichen des SV 07 Geinsheim gedacht, als am Donnerstag mit einem Festkommers die viertägige Feier zum Vereinsjubiläum begann. Die zahlreichen Gäste wurden zunächst im lauschigen Vorzelt mit einem Gläschen Sekt empfangen, bevor sie sich ins bis auf den letzten Platz belegte Festzelt begaben. Dort eröffneten die Schwarzbachtrommler mit ihrem lautstarken Einmarsch das Programm, bevor die fußballbegeisterten Jungen und Mädchen der F/G-Jugend die Bühne eroberten. Unter Leitung von Eva Schönweitz präsentierten sie eine aus umgedichteten Volksliedern bestehende Ode an ihren Verein.

Zu einer großen Geburtstagsfeier gehören neben den Gästen freilich auch lobende Worte auf den Jubilar. Den Anfang machte dabei der Vorsitzende des Vereins, Horst Schönweitz. 100 Jahre SV 07 Geinsheim, das sind 100 Jahre Geschichte, das ist Jugendarbeit, das ist Sozialarbeit, das ist Integration, das sind Freude und Spaß. Kurz: Das ist Sport, bilanzierte das Vereinsurgestein. Schönweitz erinnerte daran, dass der als Fußballverein ins Leben gerufene Verein heute für jeden etwas biete. Dabei sei der Erfolg des SV 07 nur durch die fünf Säulen möglich, die das Vereinsgebäude stützten, so der Vorsitzende. Diese Säulen seien die aktiven Sportler, die Betreuer und Trainer, die Familien der Sportler, die Nichtaktiven, sowie die Gemeinde.So lange diese fünf Säulen Bestand haben, sind Zukunft und das nächste Jubiläum gesichert, schloss Schönweitz und übergab die Moderation an das Fußballer-Duo Tim Schicker und Meikel Schönweitz.

Sie bewiesen im Laufe des Abends, dass sie auch Abseits des Rasens zu überzeugen wissen. Mit einer Dia-Show präsentierten sie zwischen den Programmpunkten Wissenswertes über den Verein und seine Geschichte. Nach einer Einlage durch den Gemischten Chor Frohsinn erinnerte der frühere Geinsheimer Bürgermeister und Schirmherr der Veranstaltung, Reinhold Henning, an den Neubeginn des Vereins nach dem Zweiten Weltkrieg, als Fußballschuhe Mangelware waren und sich die Spieler um ihre Trikots noch selbst kümmern mussten.

Teamgeist und Miteinander sind das Elixier, das den Verein am Leben hält, erklärte Treburs Bürgermeister Jürgen Arnold. Nach einer Tanzdarbietung der Jazztanzgruppe Dynamixx erinnerte der Bürgermeister von Füzesgyarmat, der ungarischen Partnerstadt des SV 07, Imre Varkony, an die verbindende Wirkung des Sports.

Im Anschluss an einen schwungvollen Auftritt des MGV Eintracht, gratulierte der Vereinsringsprecher Heinrich Egner dem Geburtstagskind SV 07 im Namen der 16 anderen Ortsvereine. Und auch der erst vergangene Woche im Kreispokalfinale gegen die 07er unterlegene TSV Trebur reihte sich in die Schar der Gratulanten ein. Einen gelungenen Abschluss fand der Abend mit einer durch den WM-Song Zeit, dass sich was dreht unterlegten Bilderpräsentation, in der man das auch aus Sicht des SV 07 äußerst erfolgreiche vergangene Sportjahr noch einmal Revue passieren ließ.


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Quelle: echo-online.de


Vereine freuen sich über viele Besucher (02.05.2007)
1. Mai: Sänger, Angler und Jagdhornbläser richten große Feste aus Zwischenstopp an der Hessenauer Milchhalle

TREBUR/ASTHEIM/GEINSHEIM/HESSENAUE. Ganz schön anstrengend war der 1. Mai für Radfahrer. Zwar war am Himmel keine einzige Wolke zu sehen, aber es blies ein starker Wind, so dass die Fahrradtour zum Kraftakt wurde. Trotzdem waren zahlreiche Gruppen auf ihren Zweirädern unterwegs und klapperten die einzelnen Stationen ab, nämlich die verschiedenen Maifeste in den Ortsteilen.

Damit dabei nichts passiert, begann der Tag mit einer Fahrrad- und Motorradweihe in Astheim. Beim ökumenischen Gottesdienst vor dem Bürgerhaus segnete der katholische Pfarrer Stefan Barton rund 100 Fahrräder und eine Handvoll Motorräder. Dabei segnen wir nicht das Blech, sondern die Leute, die die Fahrzeuge dann benutzen, erklärte er. Unterstützt hat ihn seine evangelische Kollegin Pfarrerin Monika Heinrich. Den Gottesdienst, der sehr gut besucht war, hat die Singgruppe Jonathan mitgestaltet.

Anschließend lud der Gesangverein Germania Bruderkette zum Familienfest. Steaks, Würstchen, Erbsensuppe und Spießbraten hielten die Gäste bei Laune. Im Laufe des Tages traten der Gemischte Chor, der Kinderchor und Let'’s sing auf. Am Nachmittag konnten sich die Kinder in einer Hüpfburg austoben. Außerdem bot der Verein verschiedene Spiele an, bei denen die Kids auch etwas gewinnen konnten.Kinderbelustigung mit Sackhüpfen und Wurstschnappen gab es am Nachmittag auch am Oberwiesensee. Dort feiert der Angelsportverein das größte Maifest der Großgemeinde. Neben Steaks und Würstchen verkauften die Angler Forellen und boten eine Salattheke an. Wie immer fanden viele Radfahrer den Weg zum See. Der Parkplatz war übersät mit Zweirädern. Sie lehnten an Bäumen, Hecken und Zäunen, für die vierrädrigen Gefährte fand sich kaum noch ein Platz. Dieses Fest war das erste große Ereignis für den neuen Vorsitzenden Uwe Müller. Er ist erst seit Oktober im Amt, nahm es aber gelassen. Wir haben die Arbeit gut verteilt, Stress gibt es hier keinen, sagte er zufrieden.

Eine kleine Zwischenstation auf der Tour in den Mai ist die Hessenaue. An der Milchhalle bieten Feuerwehr und Landfrauen, Steaks und Kuchen an. Wir sind sehr zufrieden, vor allem nach der Kälte im vergangenen Jahr tut das nun richtig gut, freute sich Wehrführer Uwe Franzmann.

Mehr als zufrieden waren auch die Geinsheimer Jagdhornbläser, die rund um ihr Vereinsheim feierten. Wir vergrößern uns jedes Jahr. Dieses Mal haben wir ein größeres Zelt und auch hinter dem Vereinsheim Bänke und eine Hüpfburg stehen, berichtete Vorstandsmitglied Matthias Siegl. Am Vormittag spielten die Schluggaderos Schlager und Oldies. Am Nachmittag sorgte der Astheimer Musikverein mit Blasmusik für Stimmung. So kam es, dass die ältere Generation im Zelt sitzen blieb und die jungen Familien eher auf den Bänken bei der Hüpfburg zu finden waren. Weiterhin traten die Schwarzbachtrommler und eine Jazztanzgruppe des Sportvereins auf. Eine lange Schlange bildete sich am Grill. Die Helfer kamen bei dem großen Andrang mit dem Grillen kaum hinterher.

Viel zu tun hatten die Aktiven der Jagdhornbläser bereits einen Abend vorher. Bei der Maiparty war das Zelt voll und die Stimmung bei Musik eines DJs ausgelassen. Außerdem begeisterten die Horny Angelz, das Jagdhornballett, die Zuschauer.

Ein Fest vermissten die Radfahrer allerdings in diesem Jahr. Die Treburer Sandkaute, in der seit 30 Jahren die Naturfreunde feierten, blieb dieses Jahr zum ersten Mal leer.

Im nächsten Jahr wird alles etwas anders werden, denn der 1. Mai fällt mit dem Himmelfahrtstag zusammen. In Astheim gibt es deshalb keinen Gottesdienst und die Jagdhornbläser feiern gar nicht, denn an Christi Himmelfahrt ist in Geinsheim traditionell ein Fest bei den Anglern. Dafür wollen die Jagdhornbläser ganz groß ihr zehnjähriges Bestehen feiern.


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Quelle: echo-online.de


Spaß mit dem Rhythmus-Ei (20.02.2007)
Vereine: Der bunte Abend des Turnvereins bietet unterhaltsame Fastnacht

TREBUR. Micky Mäuse, Matrosen, Hexen, Teufel, Chinesen und sogar Toreros und Flamenco-Tänzerinnen bevölkerten am Samstagabend die TV-Halle, wo der TV Trebur seinen traditionellen bunten Abend feierte.
Nach der Begrüßung durch Moderator Peter Schmidt, läuteten die Schwarzbachtrommler mit ihrem Einzug in den Saal lautstark und stimmungsvoll den Programmbeginn ein. Anschließend bezauberten die Jazz-Kinder des TV Trebur, die Dancing Flames, das Publikum. Im Rahmen ihrer sehenswerten Darbietung ließen sie sich auch von einer kleinen technischen Panne nicht aus der Ruhe bringen. Obwohl die Musik für die Zugabe an der komplett falschen Stelle einsetze, taten die jungen Tänzerinnen genau das Richtige: Lächeln, weiter machen und warten bis Musik und Tanz wieder zueinander passen.

Die Lacher auf seiner Seite hatte Hans Lorenz Heck, der als Erster die Bütt betrat und von seinen Erlebnissen mit seiner Enkelin in der Disco berichtete. Im Anschluss sorgten sechs Damen der Turnerfrauen mit einer Gesangsdarbietung für Unterhaltung.

Moderator Peter Schmidt bewies nun, dass er auch in der Bütt eine gute Figur macht und glänzte dort als Strohwitwer, bevor Monika Zentgraf unter dem Motto Ein Mann gesucht die Bühne betrat. Danach ging es mit den Jazz-Damen unter Leitung von Ilse Bujak schwungvoll weiter. Bei ihrem Auftritt mit dem Thema Rocky-Horror-Picture-Show, wurden die Damen eifrig von den Jedermänner-Frauenmännern unterstützt. Für gute Unterhaltung sorgte nun Herbert Fückel, der über das Ilwertritsche vom Pappelwald berichtete. Das Treburer Fabelwesen zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass es unsichtbar ist.

Frei nach dem Motto Das Beste zum Schluss kam nach Mitternacht die Gesangsgruppe Süßgespritzte mit Geripptem zu ihrem ersten Auftritt. Die neu gegründete Formation, bestehend aus sechs jungen Frauen und einem mit geripptem Unterhemd bekleideten Herren, glänzte mit umgedichteten Liedern, bei denen sich alles um Apfelwein und Würstchen drehte. Mann kann auf jedes Lied was mit Apfelwein und Würstchen singen, gaben sich die Damen im Vorfeld ihres Auftritts überzeugt. Mit Songs wie Hesseland oder Sag mir wo der Äppler ist amüsierten sie das Publikum. Verkleidet als Worscht- und Äpplerkönigin, sowie als Käse-Trauben-Spieß passte das Outfit dabei perfekt zu den Texten. Auch die Instrumente der Gruppe waren eher ungewöhnlich. Da wurde auf einem Rhythmus-Ei musiziert und auf einem mundgeblasenen Synthesizer gespielt.

Dabei waren die in den Texten vorgetragenen Probleme naturgemäß nur mehr oder weniger ernst zu nehmen. So hatten die Damen etwa entdeckt, dass ein Mix aus Apfelwein und Cola in Trebur als Schabbalabba bestellt werden könne, während man im Ried die Bezeichnung KE für Kola-Eppler verwende. Aus der Seele sprachen sie vielen Besuchern mit dem Lied Hallo Wirtschaft, hier ist Kundschaft.

Eine Thematik, die auf wohlwollendes Kopfnicken des Publikums stieß, auch wenn der Wirt der TV Halle mit dem Lied nicht gemeint war.


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Quelle: echo-online.de