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News

Die Zuschauer jubeln, die Sportler genießen (16.11.2009)
Nicht nur die Zuschauer zogen eine positive Bilanz, auch die Läufer zeigten sich mit der Organisation der Laufnacht Trebur vollauf zufrieden.

TREBUR
Das Laufen hat richtig Spaß gemacht. Durch die gute Vereinsarbeit und die tolle Resonanz war der Lauf ein echtes Erlebnis, freute sich der Geinsheimer Helmut Kraft. Auch die Astheimerin Silke Henke fand nur lobende Worte: Der Parcours war sehr schön zu laufen. Für das erste Mal war die Laufnacht sehr gut organisiert.
Guten Anklang fand auch die Tatsache, dass der Lauf nicht nur für Erwachsene gedacht war, sondern dass sich auch Kinder und Jugendliche beteiligen konnten. Besonders die Kleinen freuten sich über den Applaus, den sie erhielten. Dass die Anfeuerungen der Zuschauer zu persönlichen Bestleistungen führten, bestätigten die Geinsheimerinnen Kirsten Haun, Meike Rühl und Tine Schappert. Es war anstrengend, aber auf der Hauptstraße wurde man durch die unterstützenden Zurufe stets aufs Neue zu mehr Leistung gepusht. Wir würden auf alle Fälle wieder mit laufen. Auch die Durchsage der Rundenzeiten, die Kommentator Jochen Heringhaus im Start- und Zielbereich mitteilte, habe enorm angetrieben.
Auch die Musikgruppen Bateria Caipirinha aus Ginsheim, die Jungen Musiker aus Nauheim und die Treburer Schwarzbach-Trommler sorgten für Unterstützung rund um die Laufstrecke. Man merkt richtig, wie unsere Musik die Sportler antreibt und unterstützt, berichteten Jennifer Pfeffer und Paul Lindemann von der Sambagruppe Bateria Caipirinha, die bereits öfters bei Marathonveranstaltungen musiziert haben.
Für die Verpflegung der Läufer war ebenfalls gesorgt: Vor dem Lauf erhielten sie eine Tüte mit Werbegeschenken, die Tee, kühlende Sportcremes und isotonische Energie-Getränke enthielt. Nach dem Lauf spendierte das Treburer Teehaus den Sportlern heißen Tee.
Bevor es zur Siegerehrung in die TV-Turnhalle ging, konnten die Läufer noch in der Sporthalle duschen. Den kurzen Weg nahmen alle Sportler ohne Murren auf sich. Für die hungrigen Läufer gab es in der TV-Halle dann Kuchen, heiße Würstchen und Salate. Auch eine Tombola lockte viele Zuschauer an.


Quelle: echo-online.de


Läuferbeine statt Blechlawinen (12.11.2009)
Laufnacht : 510 Teilnehmer werden morgen Abend zur Laufnacht-Premiere im Treburer Ortskern erwartet

TREBUR
510 Teilnehmer, über 100 Medaillen, 100 Tombolapreise, 80 Helfer hinter den Kulissen und drei Musikgruppen entlang der Strecke das ist nur ein kleiner Auszug aus dem Zahlenwerk, das die Premiere der Laufnacht Trebur am Freitag (13.) mit sich bringt. Wo sonst Blechlawinen durch Treburer Ortskern rollen, haben dann Läuferinnen und Läufer den Vorrang. Sechs Wettbewerbe sorgen ab 17.30 Uhr für Kurzweil. er Breitensportcharakter sowie Spaß an Bewegung stehen im Vordergrund.
Wir freuen uns über die Resonanz, sagen die Macher von der Leichtathletik-Sparte des Treburer Turnvereins, die ein besonderes Lauferlebnis versprechen. Lichteffekte im Start- und Zielbereich auf der Hauptstraße, Musikgruppen und Verkaufsstände bereichern das Programm. Anschließend geht es im Vereinsheim weiter: In der Turnhalle warten Siegerehrungen und Startnummerntombola.
Stolz sind wir schon jetzt auf die Helfer, sagt Friedel Sparkuhl vom Laufnacht-Orga-Team. 80 Ehrenamtliche sorgen für einen hoffentlich reibungslosen Ablauf. Bei der Gemeinde hatten die Leichtathleten direkt bei der ersten Vorstellung des Konzepts von Bürgermeister Jürgen Arnold grünes Licht erhalten. Die Veranstaltung wirke in die Region und sei ein Imagegewinn für Trebur, lautete Arnolds Argumentation. Der Bürgermeister wird selbst zur Startpistole greifen: Um 19.35 Uhr schickt er die Teilnehmer des Teamrun auf die Laufstrecke. Der Laufreigen wird aber bereits um 17.30 Uhr mit der Bambini-Challenge eröffnet.
An der Strecke sorgen die Sambagruppe Bateria Caipirinha, die Jungen Musiker so der offizielle Name des Jugendorchesters der SKV Nauheim sowie die Treburer Schwarzbach-Trommler für Unterstützung. Eine Lichttechnikfirma setzt den Start- und Zielbereich in Höhe des Teehauses Trebur in Szene.
Wegen der großen Teilnehmerzahl bitten wir alle Läuferinnen und Läufer, frühzeitig die Startunterlagen abzuholen, sagt Michael Schmidt vom Orga-Team. Bereits ab 16 Uhr sind die Ausgabeschalter im Saal der TV-Turnhalle geöffnet. Die Helfer an der Anmeldung sowie bei der Startunterlagenausgabe sind zugleich auch die erste Anlaufstelle bei Fragen.
Während die Laufnacht Trebur unterstützt von über 20 Sponsoren in dieser Form Premiere feiert, so gab es jedoch bereits 1986 zum hundertjährigen Vereinsjubiläum des TV Trebur einen Straßenlauf: Gut 300 Teilnehmer waren Zeit damals trotz Regens in der Ortsmitte unterwegs. Bleibt zu hoffen, dass Zuschauer und Athleten morgen von oben trocken bleiben


Quelle: echo-online.de


Randale und Umzug vergeblich gesucht (07.09.2009)
Feste: Was anderswo dazugehört, gibt es in Astheim nicht Alle Generationen feiern zusammen Gottesdienst fällt aus

ASTHEIM. Klein aber fein das ist die Astheimer Kerb. Gemeinschaft steht im Mittelpunkt, der familiäre Charakter auf wohl einer der traditionellsten Kirchweihen in der Region an erster Stelle. Wie es zur Tradition gehört, fuhren die Borsch am Freitag in den Wald, um die Kerwebäume umzulegen und später aufzustellen blau-weiß geschmückt zeigten sie den Beginn des Festes an.

In diesem Jahr veranstalteten 24 Kerweborsch um Kerwevadder Jan Giebe mit Unterstützung der Astemer Kerwegesellschaft (AKG) eine klassische Zeltkerb. Da der Ansturm im Bürgerhaus zur Freitagsveranstaltung im vergangenen Jahr eher mau war und sich viele Gäste wieder eine Zeltkerb wünschten, wurde versucht, dies umzusetzen, erklärte Hans-Joachim Finger von der AKG. Bereits vor einigen Jahren hatte es während Renovierungsarbeiten im Bürgerhaus eine Zeltkerb gegeben eigentlich nur als Ausweichmöglichkeit gedacht, hielt man ein paar Mal daran fest, ehe es wieder ins Bürgerhaus ging.

Bis zum Abend liefen die Vorbereitungen in dem 30 mal 13 Meter großen Zelt am Sportplatz. Nachdem am Freitag die Kerb im katholischen Pfarrgarten unter musikalischer Begleitung der Schwarzbachtrommler eingeholt und später durch den Schützenverein angeschossen wurde, konnte Bürgermeister Jürgen Arnold das erste Fass Bier anstechen. Mit einer Oldie-Night startete der erste Tanzabend im Zelt und das mit viel größerem Erfolg als im vergangenen Jahr, freute sich Finger. Dabei wurde auch der neue Kerwewatz Stephan Mundschenk präsentiert.

Den Tanzabend am Kerwesamstag mit der Band Formel M eröffneten die Borsch mit ihrem Einzug, dazu gehörte die Vorstellung von Sarah Geisler als neue Kerwemudder. Zu den Höhepunkten gehört jedes Jahr die Mitternachtsshow, die Borsch und Mädscher mit Humor gestalten. Schon der Einmarsch der Borsch in knappen Badehosen als Lebensretter brachte das Zelt zum Toben. Die Mädscher lieferten ein kleines Theaterstück und tanzten zu Macarena. Später fuhren die Borsch gar Ski und holten sich in farbenfroher Schwimmbadbekleidung einen Sonnenbrand.

In Erinnerung bleiben wird wohl die Interpretation der Michael-Jackson-Songs Thriller und Earthsong. Im Moonwalk verzauberte Kerwewatz Stephan Mundschenk als King of Pop. Die Zugabe lieferten der Kerwewatz und Lukas Langenstein mit einem Tanz.

Die Männer der AKG hatten den Thekendienst übernommen. Um den Jugendschutz zu gewährleisten, bekamen die jüngeren Besucher Armbändchen ausgehändigt, die das Alter verrieten. Ein Sicherheitsdienst ist in Astheim dagegen nicht nötig dort bleibe es immer friedlich, betonte Finger. Blickt man ins Publikum, erkennt man alle Altersschichten, die gemeinsam singen, tanzen und lachen.

Der ökumenische Gottesdienst am Sonntag fiel aus, weil der neue katholische Pfarrer erst am Abend in sein Amt eingeführt wurde, bedauerte die AKG. Dafür gab es einen Frühschoppen mit dem Bauschheimer Musikzug; Astheimer Vereine versorgten die Besucher mit Essen und Trinken. Einen Umzug gibt es in Astheim ebenfalls nicht: Nicht nur, weil parallel in Crumstadt mit einem großen Umzug gefeiert wird, sondern auch, weil der Fastnachtsumzug im Februar vollkommen ausreiche, sagte Finger. Dafür gab es eine Tombola, bei der es auch den Kerwewatz als Arbeitssklaven zu gewinnen gab. Einen kompletten Tag muss dieser jetzt beim Gewinner schuften.

Am heutigen Montag (7.) bleibt das Zelt geschlossen, Borsch und AKG ziehen ab 10 Uhr zum Frühschoppen durch die Astheimer Gaststätten. Am morgigen Dienstag (8.) wird um 19.30 Uhr zum Eierbacken sowie zum Konzert mit der Worfelder Blasmusik ins Festzelt geladen. Zur Nachkerb steigt am Freitag (11.) ab 20 Uhr eine Discoparty im Festzelt. Der Nachkerwefrühschoppen der Freiwilligen Feuerwehr wird das Fest am Sonntag (13.) ab 11 Uhr abrunden.

Wirklich vorbei ist die Kerb aber erst, wenn am Montag (14.) die Kerwepuppe mit einem Trauerzug durch Astheim getragen und anschließend verbrannt wird. Dann geht es noch zu einer Trauerfeier ins Sport-Casino.